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Business Workshops und Events, die nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Wer spielt, lernt besser.

01

Team Events

Pokernights, die mehr bieten als nur reines Entertainment. Den Fokus legen wir dabei auf Teambuilding und dass Ihre Gäste viele neue Learnings mitnehmen.

 

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02

TeamEntwicklung

Wir gestalten Business Seminare, die sich gezielt auf das von Ihnen gewählte Thema fokussieren.

Dank Konzepten aus der Spieltheorie entstehen neue Lösungsansätze.

 

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Eventainment

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Bei Ihnen vor Ort in der Schweiz und dem grenznahen Ausland.

Aktuelle News

Jeden Montag neu: News aus der Poker- und Eventwelt

Die Parallelen zwischen dem Business und Poker

 

Auf ein erfolgreiches Start-Up kommen schätzungsweise neun, die es langfristig nicht schaffen, zu überleben oder nur knapp kostendeckend wirtschaften. Ähnlich wie beim Poker: Nur eine von zehn Personen schafft es, langfristig erfolgreich zu spielen und maximal zwei andere können sich knapp über Wasser halten, damit ihr Hobby nicht nur Geld kostet.

 

Viele Gründer spielen gegen die Wahrscheinlichkeit

 

Das Institut für Ludologie hat sich nun dieser Frage gewidmet und beschreibt in seinem Artikel „All in?!- Was Start-Ups vom Pokern lernen können“ wie die Wissenschaft vom Spiel und seinen Elementen auf eine betriebswirtschaftliche Ebene gehoben werden kann. Der Text erschien im Rahmen des kürzlich publizierten Buchs "Spielräume", das sich mit den Facetten von GAMIFICATION in Unternehmen auseinandersetzt.

 

 

Pokerspieler wissen, wie anstrengend es ist, wenn Menschen annehmen, dass Pokern vor allem auf Glück und Zufall beruht. Denn Poker beruht neben der Komponente Glück und Mathematik auch auf Psychologie, Strategie, der richtigen Taktik und vor allem Geduld.

 

Die Spielregeln sind schnell erklärt und leicht zu erlernen. Das Lesen der Gegner und die eigene Selbstreflexion spielen hingegen eine entscheidende Rolle, und die Aneignung solcher Fähigkeiten benötigt Zeit. Und ein wenig Talent.

 

 

Pokern und der Begriff des Erfolgs

 

Dasselbe gilt laut dem Institut für Unternehmen: Denn erst wenn der Erfolgsbegriff über das Messbare hinaus erweitert werde, könne ein Bewusstsein für organisationale Selbstreflexion und Nachhaltigkeit geschaffen werden. In diesem Spiel gewännen flexible Organisationen, die die Notwendigkeit erkannt haben ihr operatives Verhalten stetigem Feedback des Marktes auszusetzen. Ebenso wichtig sei das Hinterfragen von organisationsinternem Wissen (Ressourcen, Fähigkeiten, Fertigkeiten). In Verbindung mit der Beobachtung seines Umfeldes, helfen ein kritischer Blick auf die Kulturebene und ein ganzheitlicher Blickwinkel.

 

In Kombination könne ein ungeahntes Mas an Anpassungsfähigkeit und Wendigkeit zu erreicht werden! Und nur wenn dies gegeben sei, könnten Unternehmen eine Offenheit für Veränderung und ein wachsames Auge für inneres und äusseres Ungleichgewicht entwickeln.

 

Auch wenn das wirtschaftliche Spielfeld und die Spielregeln sich verändern, können selbstreflektierende Unternehmen sich durch ihr organisationales Selbstverständnis beinahe mühelos an die neuen Spielbedingungen anpassen. Veränderungsimpulse liessen sich dabei auf operativer, taktischer uns strategischer Ebene identifizieren. Ähnlich wie in der Metaebene des Pokerspiels.

 

Pokern als Methode

 

Statistisch gesehen, ist die langfristige Gewinnwahrscheinlichkeit beim Roulette höher als bei einem Start-ip. Doch woran liegt es, dass einem Glücksspiel höhere Chancen auf Erfolg eingeräumt werden kann, als einer Unternehmensgründung?

 

Der Spieler selbst ist die Hauptfigur im Einschätzen der Gesamtsituation.

 

Ein schlechter Spieler kann zwei Asse sehr schlecht spielen, doch ein guter Spieler wird das Maximum aus seinen Karten herausholen - und was noch viel wichtiger ist - er verliert bei negativer Gewinnwahrscheinlichkeit weniger Geld, als ein schlechter Spieler.

 

Im Klartext bedeutet das: Egal, ob Spielerin oder Unternehmen. Wer in der Lage ist, seine Handlungsoptionen jenseits des Offensichtlichen zu erschliessen, wird auch dazu in der Lage sein, selbstreflektierend zu agieren.

 

Die Beobachtungen, innerhalb des Artikels beziehen sich auf die Cash Game (oder Ring Game) Variante des Spiels «No Limit Texas Hold'em». Texas Hold'em Poker ist ein Spiel mit 52 Karten und meistens 9-10 Spielern am Tisch. Neben dem Zufall wird das Spiel vor allem durch Psychologie und Strategie beeinflusst und das Spiel unterliegt keinem klassischen Spielende. Spielerinnen können sich jederzeit in das laufende Spiel einkaufen oder es verlassen. Das Ziel ist, entweder alle anderen Mitspielenden zum Ausstieg zu bewegen, oder am Ende die beste Kartenkombination zu halten. Diese Spielsituation ist der Unternehmenssituation von Start-ups sehr ähnlich:

 

Spielregeln erster Ordnung

 

Die Spielregeln erster Ordnung beschreiben die expliziten Regeln des Spiels. Gute Pokerspieler spielen jedoch über diese expliziten Regeln hinaus. Denn sie wissen, dass das Verhalten und die Reaktionen der anderen Spieler sowie ihr eigenes Verhalten in einem übergeordneten Kontext für den Erfolg ausschlaggebend sind.

 

Dagegen fehlt unerfahrenen Spielern oftmals die Impulskontrolle, was dazu führt, dass sie verlieren, weil sie Situationen noch zu wenig gut einschätzen können. Ein Spieler, der viel gewonnen oder verloren hat, reagiert darauf unbewusst durch die Weise wie er seine nächste Hand ausspielt. Erfahrenen Spielern können sie jedoch nichts vor machen, denn diesen ist dieser Einflussfaktor durchaus bewusst. Sie können reflektieren und darauf eingehen.

 

Poker trainiert logisches Denken und die systematische Anaylse von Situationen

 

Auch in Start-ups ist dieses Bewusstsein von essentieller Bedeutung, denn auch hier spielt die Risikoabschätzung eine zentrale Rolle. Eine verhaltensorientierte Organisation lässt sich daher gut mit einem Amateur-Pokerspieler vergleichen: Er kennt die Regeln erst seit Kurzem und kann nur auf ein begrenztes Wissenskontingent zurückgreifen. Er ist (meist) gierig und hat ein emotionales Verhältnis zu seinen Karten (seinem Produkt oder seiner Dienstleistung). Deswegen möchte er diese einfach spielen und gibt damit die Kontrolle an die Regeln der Wahrscheinlichkeit und an seine Gegner ab.

 

Mit Produktideen ist es oft ähnlich: durch den festen Glauben an das Produkt mangelt es an objektiver Selbstreflexion.

 

Auch was um das Unternehmen (die Spielerin) herum geschieht wird oft übersehen und deshalb kann sie sich auch nicht adäquat dazu verhalten. Diese mangelnde Reflexion bei der Gründung ist oftmals auschlaggebend für das Scheitern.

 

Spielregeln zweiter Ordnung

 

Laut Institut müssen Unternehmen weg von der operativen Hektik und hin zu einem ganzheitlichen Bewusstsein, einer wissensorientierten Perspektive. Nur so kann ein Spieler ein Verständnisniveau erreichen, das ihm ermöglicht, komplexe Wirkungszusammenhänge und Ursachen zu verstehen.

 

In der Praxis bedeutet das, dass die Spielerin zur Beobachterin wird und die Handlungen aller Spieler ins Verhältnis zueinander setzt. So kann sie über die expliziten Spielregeln hinaus agieren. Das Hinterfragen der eigenen Handlungen und des eigenen Verhaltens erweitern ihren Handlungsspielraum und ermöglicht somit alternative Verhaltensweisen, mit denen sie ihre Wettbewerber ausstechen kann.

 

Spielregeln dritter Ordnung

 

Als letzter Schritt folgt die bewertende Perspektive. Der Beobachter erlangt in dieser Metaebene ein Bewusstsein für die eigene organisationale Identität (Werte, Normen etc.) und gleicht diese permanent mit der externen «erfunden» Ordnung (den Spielregeln) ab. Auf diese Weise ist er in der Lage, unentwegt alternative Selbstkonzepte zu entwickeln, die mit dem Spielfeld (regulativen Rahmenbedingungen) und der eigenen Identität im Einklang sind.

 

Ein Profi-Pokerspieler erlangt über die Jahre ein kulturorientiertes Bewusstsein. So kann er seine Spielstrategie fliessend an das Verhalten seines Gegners anpassen. Er löst sich von fremd definierten Zielen und definiert eigene. Dem Kontrollverlust der eigenen Situation durch Regularien kann er mit dem Ändern seiner Spielziele oder einem rechtzeitigen Ausstieg entgegenwirken. Das ist jedoch nur möglich, wenn ein Spieler sich selbst hinterfragt und es schafft, eine Vogelperspektive einzunehmen.

 

Zusammenfassung

 

Die drei Verständnisebenen der ludologischen Perspektive bieten einen Ansatz für den Umgang mit Komplexität, der Bewertung von Situationen und der Selbstreflexion. Für ein nachhaltiges Wachstum ist die organisationale Selbstreflexion also entscheidend. Denn nur so kann ein Unternehmen seine operative, taktische und strategische Anpassungsfähigkeit wahren, ohne sich selbst aufzugeben.

 

Wer noch mehr zum Thema Gamification wissen möchte, findet im Buch «Spielräume» einen perfekten Einblick. Zum Beispiel wie Spiele zur Kulturtransformation in Unternehmen beitragen oder wie die Mitarbeiter-Motivation durch Gamification gestärkt werden kann.

 

 

Besten Dank an Diara von spielen (punkt DE) für die Inspiration zu diesem Beitrag.

 

 

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Casinografik

Referenzen (Auszug)

Caroline Zweiacker

Basler & Hofmann AG

«Aus unserer Sicht, was es ein überaus gelungener Abend. Ich habe bisher nur tolle Feedbacks erhalten, ganz viele der Teilnehmenden waren total begeistert. Ich bedanke mich sehr herzlich für die unkomplizierte, kompetente und immer sehr angenehme Zusammenarbeit mit dir im Vorfeld und mit euch allen während des Anlasses.»

Franziska Gaitzsch
INFINIGATE

«Haben Sie vielen Dank, die Black Jack Tische waren super, alle Gäste und wir selbst waren begeistert und es war ein echter Eisbrecher und wertvoller Unterhaltungsfaktor unseres Events!»

Martina Goertz

F. Hoffmann-La Roche

«Vielen Dank für das tolle Online Poker Turnier! Ihr seid ein tolles Team und es hat Spass gemacht mit Euch zu spielen!!! Bitte sende von uns viele Grüsse an Deine Jungs. Wir hatten sehr viel Spass und haben beschlossen, die Software auch hin und wieder privat zu nutzen.»

Sabrina Müller
VIU AG

«Die Casino-Night hat unserem Team super gut gefallen. Von der Planung bis zum Schluss des Anlasses war alles perfekt organisiert und wir konnten den Abend in vollen Zügen geniessen.»

Chr.G. und Team

Deloitte AG

«Danke danke für den tollen Event gestern!! Es war ein richtig toller Abend!!! Kann das kaum in Worte fassen.»

Sandra Wouangang

Falkenstein Menziken

«Es war für uns ein super Anlass, der uns viel Freude bereitet hat. Trotz Spiel konnten wir fest an der Teamfindung arbeiten. Sehr gut organisiert und rübergebracht.»

S. Gomez

LGT Bank (Schweiz) AG

«Wir hatten einen wunderbaren Abend der von A-Z den Leuten gefallen hat. Die Giesserei und die Poker Academy sind eine top Kombination für einen unvergesslichen Abend. Nochmals einen herzlichen Dank an das gesamte Poker Academy Team und für Ihre freundliche Unterstützung bei der Vorbereitung des Events.»

Philippe Weinberger

Leiter AXA Brokers Services Suisse Romande

«All meine Mitarbeitenden haben mit grosser Freude am virtuellen Pokerabend teilgenommen. Es waren zwei sehr gelungene Abende und mein Dank geht insbesondere an die Croupiers die uns begleiteten und uns die Besonderheiten des Pokers näher brachten. Wir alle hatten viel Spass und werden diese Anlässe in guter Erinnerung behalten.»

D. Rees

F. Hoffmann-La Roche Ltd.

«Unser Team was begeistert von dieser Aktivität. Frau Chinello von der Poker Academy hat dies sehr professionell geleitet, wir haben einiges gelernt, über Strategien, über Verhaltensprozesse, über verschiedene Teamcharakter, und wir hatten alle viel Spass. Eine sehr gelungene Aktivität die wir nur weiterempfehlen können.»

S. Eberhard

KonoConcept GmbH

«Danke für die gute Zusammenarbeit. Wir kommen gerne bei einer nächsten Gelegenheit wieder auf dich zu! Der Jubiläumsevent war ein voller Erfolg. Du hast auch einen Beitrag dazu geleistet. Dafür danken wir dir vielmals. Als kleines Dankeschön haben wir dein Firmenlogo im Eventvideo integriert. Hier kannst du dir das Video ansehen.»

A. Rall
PSA Finance Suisse SA

«Wir sind sehr glücklich mit dem Anlass und dem Abend. Es war eine tolle Stimmung – und zudem hat es genau das Ziel erreicht, welches ich mir gesteckt habe: einen lockeren, spielerischen Abend mit viel Austausch der Mitarbeiter, die sich nicht so gut kennen. Danke für die Organisation + die geniale Durchführung.»

M. Siegrist

Stiftung contetto

«Ich will Ihnen unbedingt mitteilen, dass wir viele positive Rückmeldungen zum Pokerevent wie auch zum ganzen Jubiläumsanlass erhalten haben. Einige von uns nehmen das Pokern in ihr Spielrepertoire auf … Es freut uns sehr, dass das Pokerspiel und Ihre Inputs dazu sehr gut angekommen sind. Nochmals vielen Dank Ihnen und Ihrem engagierten Poker-Team!»